Der Schweizer Wirtschaft fehlen Wirtschaftsinformatiker/innen HF – das darf eigentlich nicht sein!
Fachleute und Arbeitsmarktbeobachter/innen sagen, dass die Nachfrage in der Schweiz nach praxisorientiert ausgebildeten Informatik-Fachleuten, besonders mit Fachrichtung Wirtschaftsinformatik, auf dem Höhepunkt ist. Das Timing für einen Studienstart als Wirtschaftsinformatiker/in HF könnte idealer kaum sein.
Der Erfolg einer beruflichen Weiterbildung hat viel mit dem richtigen Timing zu tun. Wenn man jetzt schon weiss, welche Fachleute heute und erst recht in ein bis zwei Jahren besonders begehrt sein werden, kann man sich im Arbeitsmarkt mit einem HF-Diplom in die Pole Position bringen. Zum Beispiel als Wirtschaftsinformatiker/in HF.
Bei den Wirtschaftsinformatiker/innen HF handelt es sich um Leute, die gerne in ihrem Arbeitsumfeld mitreden, weiter entwickeln und an der Zukunftsgestaltung teilhaben wollen. Wirtschaftsinformatiker/innen gehören somit folgerichtig schon jetzt zum begehrten Fachpersonal. Fakt ist zudem: Wir haben in der Schweiz nicht genug ausgebildete Wirtschaftsinformatik-Fachleute mit einem Wissensstand, der auf die Herausforderungen der nächsten Jahre zugeschnitten ist. Wer also diese Chance nutzen möchte und diesen Weg einschlägt, sich jetzt intelligent und vorausschauend weiterbilden lässt, hat gute Karten, in naher Zukunft einen spannenden Beruf auszuüben. Eine Weiterbildung zur/zum Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF www.teko.ch/wirtschaft richtet sich an ausgebildete Berufsleute im Bereich der Informatik, an Mediamatiker/innen, Kauffrauen und Kaufmänner aller Branchen und an jene Berufsleute mit Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule und an Leute aus artverwandten Berufen mit eidg. Fähigkeitszeugnis mit Erfahrung im IT-Umfeld. Studierende in der TEKO Basel werden auf die Aufgaben im Job vorbereitet. Fachlich wie auch praxisorientiert.
«Subventionierte Starthilfe» in eine Karriere mit Zukunft
Schulleiterin Terry Tschumi: «In dieser beratenden Funktion ist man eine wichtige Schnittstelle in einem Betrieb und ist für die Fachabteilungen eine sehr wichtige Bezugsperson. Man leitet Projekte und trägt eine hohe Verantwortung in einer mittleren bis sogar höheren Kaderposition. Die Betriebe werden bereits jetzt und noch mehr in Zukunft solche Leute brauchen. Also ist es unsere Verpflichtung, Leute mit Qualität zu diplomieren.» Mit dem Abschluss können Berufe wie beispielsweise ICT-Controller, ICT-Qualitätsmanager, Business-Analyst oder Projektleiter ausgeübt werden. Und übrigens: Auch dieser HF-Lehrgang wird durch die Kantone finanziell unterstützt.
Dass die Wirtschaftsinformatiker/innen sehr initiativ sind und mitdenken, merkt auch Diana Roth, eine der best vernetzten HR Fachpersonen der Region und Dozentin an der TEKO Basel: «Im Studiengang zur Wirtschaftsinformatikerin HF beziehungsweise Wirtschaftsinformatiker HF unterrichte ich so gerne, weil die Teilnehmer/innen hoch engagiert und top vorbereitet agieren. Die modernen Ansätze in der Erwachsenenbildung können voll gelebt werden. Die Studierenden sind in sich eigene ICH-AGs mit einem vollen Rucksack, der uns Dozierenden das Unterrichten herausfordernder aber spannender gestaltet.» Wer lehrt – der lernt und dies treffe in dieser Ausbildung definitiv zu, fügt Diana Roth hinzu. Zudem sehe sie eine deutliche Parallele zu ihrem Hauptgebiet Personalmanagement: IT und HR waren bis zum Ausbruch der Covid Pandemie in gewissen Sinne «Stiefkinder». Beide seien gleichzeitig zu unverzichtbaren Schlüsselabteilungen geworden. Als Personalerin, die lange in der IT-Branche gearbeitet hat, könne Diana Roth in diesem Studiengang aus dem vollen Schöpfen und nicht nur Wissen weitergeben, sondern auch Mentoring-Ansätze leben, welche die Studierenden in ihrer Praxis weiterbringen.
Weitere Infos und Details auf: www.teko.ch/wirtschaft
Der nächste Studiengang startet am 26. April 2021.
TEKO, Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch
