Arbeitsmarkt 2022 – Jetzt das «Momentum» nutzen

    Tolle Aussichten für die nachrückende Generation – auch im Maschinenbau

    Trotz neu aufflackerndem Fachkräftemangel: Der Arbeitsmarkt 2022 bietet in den kommenden Monaten und Jahren besonders jenen eine grosse Gelegenheit auf einen Top-Job, die eine auf die Branchenbedürfnisse optimale Weiterbildung genossen haben.

    (Bild: PEXELS) Die Maschinenbauer/innen der Zukunft gehören zu den gefragten Fachkräften in der Arbeitswelt der Industrie 5.0. Jetzt kann man sich mit der richtigen Ausbildung in die Pole Position hieven.

    In den offiziellen Mitteilungen und Newslettern des Bundes, der SECO und bei den RAV heisst es: «Die Arbeitslosenquote sinkt, aber der Fachkräftemangel verschärft sich. Und erstmals seit Jahrzehnten verzeichnet der Bund mehr offene Stellen als arbeitslose Personen.»

    Diese Entwicklung des grossen Angebotes an offenen Stellen hört sich zwar gut an, aber stellt Unternehmen vor Probleme. Die Aufträge sind zwar wieder da, aber das optimal dazu passende Personal fehlt. Das hat unter anderem auch damit zu tun, dass der Generationenwechsel in vielen Branchen in vollem Gange ist. Auch in Technischen Berufen und speziell im Bereich des Maschinenbaus, wo sich eine interessante Entwicklung anbahnt.

    Denn die MEM-Branche ist 2022 gut gestartet. Der Ukraine-Krieg und die Zero-Covid-Politik Chinas drücken zwar auf die Margen, aber Fachleute von Swissmechanic Schweiz – dem Arbeitgeberverband der KMU der MEM-Branche – sagen voraus, dass Nachholeffekte für ein überdurchschnittliches Wachstum sorgen werden. Die hohe Kapazitätsauslastung bei den Kunden treibe den Bedarf nach Ausrüstungsinvestitionen an.

    Der Schweizer Arbeitsmarkt braucht die neue Generation
    Besonders für jüngere Dipl. Techniker/innen HF in Maschinenbau ist diese langfristig zu erwartende Entwicklung spannend. Die Chance auf einen der spannendsten und gut bezahlten Jobs mit Nachhaltigkeit (inklusive einer gewissen Jobsicherheit) war noch nie so gut. Im Zuge des Generationenwechsels in den Fach- und Führungspositionen der MEM-Branche dürstet man nach gutem Personal. Aber: Die Ausbildung muss nicht nur fachlich-theoretisch, sondern zwingend auch ausgesprochen praxisorientiert gewesen sein. Da kommt die TEKO Basel ins Spiel, wo genau diese Branchenbedürfnisse in den Weiterbildungen bedient werden. Die Schweizerische Fachschule TEKO ist schweizweit bekannt für ihre anspruchsvollen, praxisorientierten Techniker-Lehrgänge, welche im Arbeitsmarkt hohes Ansehen geniessen. TEKO Basel-Schulleiterin Terry Tschumi: «Das ist seit vielen Jahrzehnten unser Alleinstellungsmerkmal: Wer bei uns das HF Diplom erwirbt, kann sofort im Joballtag mitwirken und effizient sein. Im eigenen Berufsumfeld kann man sogar die laufend während des Studiums erworbenen Kompetenzen einsetzen.»

    Das sind Jobs mit Zukunft…
    Das eidgenössisch anerkannte Diplom Techniker/in HF Maschinenbau qualifiziert für folgende Tätigkeiten: Maschinen oder Maschinenelemente entwerfen und berechnen, Prototypen zur Überprüfung der Funktionalität bauen, mit IT-basierten Konstruktions-, Simulations- und Berechnungswerkzeugen Lösungen entwickeln, Maschinenteile mit verschiedenen Werkstoffen dimensionieren und konstruieren und die Ausübung einer Führungsfunktion in den Bereichen Produktion, Versuchswesen, Qualitätssicherung sowie beim Service und der Inbetriebnahme. Die umfassenden Kenntnisse in Konstruktion, Maschinentechnik, Steuerungs- und Regeltechnik sowie Mechatronik werden in der TEKO Basel in praxisorientierten Projekt- und Semesterarbeiten geschult. Der Aufbau des Bildungsgangs basiert auf dem eidgenössischen Rahmenlehrplan. «Zusammen mit den im unterrichteten Fachgebiet berufstätigen Dozierenden wird also gewährleistet, dass die Lerninhalte immer auf die aktuellsten Anforderungen der Berufswelt ausgerichtet sind», fügt Terry Tschumi hinzu.

    Der Lehrgang dauert 6 Semester zu jeweils maximal 20 Wochen. Mit einer technischen Berufsmaturität profitiert man sogar von einem individuellen Studienplan, der die Studienzeit von drei auf zwei Jahre verkürzen kann. Damit auch Beruf, Familie und Weiterbildung optimal aufeinander abgestimmt werden können, stehen verschiedene Varianten des Schulbesuchs zur Auswahl: Abendschule, Tagesschule oder hybrider Unterricht (mit mehrheitlicher Online-Präsenz, aber auch Präsenzveranstaltungen für Prüfungen, Projektarbeiten und den gelegentlichen persönlichen Austausch).

    TEKO, direkt am Bahnhof SBB
    Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch


    Interessierte können sich jederzeit bei der TEKO Basel informieren oder einen der interessanten Infoanlässe besuchen. Die aktuellen Termine sind auf www.teko.ch vermerkt. Ein persönliches, unverbindliches Beratungsgespräch ist jederzeit möglich.

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